Eigentlich sollte die Konzession für die außerstädtischen Busdienste im November 2018 für zehn Jahre ausgeschrieben werden. Das Land kam terminlich nicht hin. Also wurden die bestehenden Verträge für ein Jahr verlängert. In einem Jahr kann viel passieren. Doch offensichtlich reicht ein Jahr nicht aus, um eine Ausschreibung für die Busdienste durchzuführen. Also musste die Landesregierung am Dienstag die weitere Verlängerung um ein weiteres Jahr beschließen. Das bedeutet: Bis zum 18. November 2020 fahren die Linienkonzessionäre weiter. "Die wirtschaftlichen Bedingungen bleiben im Wesentlichen bestehen," schreibt das Landespresseamt.
Ziel ist es, einen effizienten und kostenschonenden Dienst aufzubauen. Derzeit befinde man sich in der Konzeptionsphase, sagt Alfreider. Er zeigte sich zufrieden, dass der öffentliche Nahverkehr mit Bussen für ein weiteres Jahr garantiert sei.
(petr)
Neuorganisation verzögert sich
Das Land pocht auf eine Inhouse-Lösung. Die Landesregierung plant, die Busdienste in Eigenregie durchzuführen. Diese Neuorganisation gestaltet sich schwierig. Landesrat Daniel Alfreider erklärte, 20 öffentliche und private Unternehmen, Sozialpartner, Verwalter und Experten seien in der Angelegenheit bereits angehört worden. Der Landtag wird erst im Frühjahr entscheiden, ob ein eigenes Unternehmen aufgebaut werden soll.Ziel ist es, einen effizienten und kostenschonenden Dienst aufzubauen. Derzeit befinde man sich in der Konzeptionsphase, sagt Alfreider. Er zeigte sich zufrieden, dass der öffentliche Nahverkehr mit Bussen für ein weiteres Jahr garantiert sei.
(petr)